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Das Jahr 2001

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das Jahr 2001 war eigentlich bis jetzt sehr turbolent gewesen,

am 21. Februar feierte ich meinen 50.Gebrurtstag.

An dieser Stelle möchte ich mich nochmal bei allen bedanken,

die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben.

Besonders bedanken möchte ich mich bei meiner Frau Renate,

ihr ist es gelungen mich an diesem Tag nicht nur einmal zu überraschen.

 

 

 

auch ich möchte an die Katastrophe vom 11. September 2001

in New York erinnen ...............


Im Laufe der Zeit hat man viele Anschläge miterlebt bzw. in den Nachrichten davon erfahren. Ich habe mich nun dabei erwischt, daß ich diese Dinge bisher nicht richtig beachtet habe, weil es einen persönlich (noch) nicht betraf, alles so weit weg war oder man gerade andere Dinge im Kopf hatte. Die Ereignisse am 11. September 2001 haben mich allerdings so richtig wachgerüttelt, mich sehr tief getroffen und betroffen gemacht. Ich kam an diesem Tag gegen 14 Uhr von der Arbeit, rief meine Emails ab und schaltete den Fernseher an. Es lief eine der täglichen Talkshows, zum Abschalten (die Sinne, nicht den Fernseher) genau richtig. Dann rief mich meine Freundin Simone von der Arbeit aus an und fragte mich, ob ich etwas davon gehört hatte, dass das World Trade Center brennen würde. Diese Frage verneinte ich, schaltete auf den Nachrichtenkanal und traute meinen Augen und Ohren nicht. Ein Turm des World Trade Center stand in Flammen und kurz darauf erlebte ich live mit, wie die zweite Maschine in das Gebäude krachte. Diese Bilder werde ich wohl niemals vergessen. Der materielle Schaden, besonders der anschließende Zusammenbruch des kompletten Gebäudes traf mich schon sehr tief. Dann versuchte ich vor dem Fernseher das momentane Ausmaß dieser Katastrophe zu begreifen, wie viele Menschen auf einen Schlag getötet oder verletzt wurden. Dies war mir gar nicht richtig möglich, da sich die Meldungen überschlugen, eine dritte Maschine stürzte in den nächsten Minuten auf das Pentagon in Washington. Gegen 18 Uhr schaffte ich es dann mich endlich vom Fernseher zu lösen und wollte etwas einkaufen. Draußen auf den Straßen war eine sehr eigenartige, ungewohnte Stimmung. Ich achtete bewußt darauf - niemand lächelte, nur absolut betroffende, fast versteinerte Gesichter. kamen mir entgegen. Den "Hammer" erlebte ich dann beim Warten an der Kasse: Zwei Frauen hinter mir unterhielten sich. Die eine fragte: "Hast Du heute schon Fernsehen geschaut?". Die andere Frau antwortete erbost: "Hör' mir bloß auf mit diesem scheiß Amerika! Den ganzen Tag, auf allen Programmen die gleichen Bilder, ich konnte heute gar nichts anderes ansehen!". Ich hatte erst überlegt, ob ich dazu etwas sagen sollte - habe mich aber nicht einmal umgedreht, es hätte keinen Sinn gemacht...
Wenn ich nun die Bilder der Manhatten-Skyline ohne die zwei markanten Tower sehe, hilft es mir das Ausmaß wenigstens etwas zu begreifen und ich habe den Beweis dafür, dass es (leider) kein böser Traum gewesen war...

       

 

 

                           

       

   

 

11. September 2001 11. September 2001 11. September 2001 11. September 2001 11. September 2001

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

   

   

 

 

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